Mother Misery - Deadication

Mother Misery - Deadication

Ein neues Lebenszeichen der Band ! Nachdem es ein wenig ruhig um die vier Jungs um Sänger John Hermansen war, konnte anscheinend eine kleine Deutschland-Tour, die gegen Ende des Jahres stattfand, wieder aus ihrem Schlaf erwecken. Es folgte eine Schaffenszeit mit neuen Ideen.

Ein kurzer Aufenthalt im Studio und man hatte sechs Songs fertig im Kasten.

Mit ihrer neuen EP „Deadication“, die am 26.06.2015 erscheinen wird, können die vier Schweden voll uns ganz überzeugen.

Nach erstmaliger Hörprobe, so viel sei schon mal vorweggenommen, gibt es sehr gutes Futter für die Rock-Ohren. Los geht es gleich mit der Rocknummer „Scars“ und diese lädt zum Warm-Moshen ein. „Killing Me“ kommt da gerade richtig, um die Nackenmuskulatur weiter zu lockern. Sehr klasse Breaks und am Mikro kann John wieder gänzlich auftrumpfen. Mit druckvollen und klaren Gesangslinien kommen die Songs optimal zur Geltung.

„Never Again“ ist ein Midtempo-Stück und könnte auch auf dem starken Vorgänger-Album sein. Der Song überrascht positiv mit einem starken Gitarren-Solo im Mittelpart. Ein wenig untypisch und variable kommt „Kerosene“ daher. Einfach klasse was sich die Jungs diesmal an guten Gitarrenparts ausgedacht haben.

Ballade gefällig und das auf einem hohen Niveau?! „If Only I Had Know“ hätte da anzubieten - Gänsehaut ist garantiert. Als letztes gibt es „Wake Up And Scream“ zum Abrocken.

Fazit: Auf Deadication sind 6 Songs, die es in sich haben und gänzlich überzeugen können!

sind:

  • John Hermansen / Vocals, Guitars
  • Thomas Piehl / Guitars, Solo guitars
  • Jimmy Lindbergh / Drums
  • Stiff Hell / Bass

Autor: Martin Stöckeklopper

Konzert-Tipp der Redaktion: